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Eine nachhaltige Entwicklung im Verkehr und Transport kann nur durch eine systemische Perspektive, die Berücksichtigung von Interdependenzen und Wechselwirkungen mit anderen Infrastruktursystemen, die Förderung von innovativen Antriebstechnologien und KI-basierten Verkehrsmanagement sowie die Durchführung von Ökobilanzen und Lebenszyklusanalysen erreicht werden. Dabei ist wichtig, dass die Entwicklung und Umsetzung von Lösungen im Bereich Verkehr und Transport auf eine interdisziplinäre Zusammenarbeit setzt und sowohl technologische, ökologische, ökonomische als auch gesellschaftliche Aspekte berücksichtigt werden. Dies kann durch die Einbindung von Sozialwissenschaftlern, Ökonomen und Experten aus anderen relevanten Fachgebieten erreicht werden.
Entwicklung eines indikatorgestützten Lebenszyklusmanagements für Bauwerke der Verkehrsinfrastruktursysteme
Entwicklung eines indikatorgestützten Lebenszyklusmanagements für Bauwerke der Verkehrsinfrastruktursysteme
Die zentralen Anforderungen an die Verkehrsinfrastruktursysteme sind eine möglichst uneingeschränkte Funktion und Verfügbarkeit, ein hohes Maß an Sicherheit sowie eine geringe Beeinträchtigung für Anrainer und Umwelt.
Viele Bauwerke der Verkehrsinfrastruktursysteme sind durch ein hohes Alter gekennzeichnet und haben zum Teil ihre geplante Nutzungsdauer überschritten. Aufgrund der Alterungs- und Schädigungsmechanismen sowie veränderten Nutzungsintensitäten hat sich zudem der Zustand eines signifikanten Anteils der Infrastrukturbauwerke in den letzten Jahren deutlich verschlechtert.
Durch ein systematisches Inspektionsregime wurde ein erheblicher Handlungsbedarf hinsichtlich Instandhaltung und Erneuerung erkennbar, was aufgrund von zunehmend beschränkten Ressourcen eine Priorisierung von Investitionen erforderlich macht.
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